So ein Sch...

Als Hundefreund habe ich auf meinen Rollstuhlreisen immer ein paar Leckerlies in meiner Tasche dabei. An jeder Ecke kann ein Hund auf mich warten, um mich zu begrüßen. Hatte ich in meiner Kindheit auch selbst einen Hund, der mein Partner und Freund war. Tiere haben immer ein offenes Ohr für alle seelischen Leiden. Als Fußgänger ist der Ärger mit den Hundehaltern vorprogrammiert, wenn die Hinterlassenschaft der Hunde an den Schuhen kleben. Notdürftig wird der Mist auf der Grasfläche vom groben Mist befreit. Nur ein Auto oder Wohnung betritt man mit diesem Schmutz nicht. Also Schuhe ausziehen und barfüßig den Fußschutz säubern. Der Handbetrieb eines Rollstuhls macht die Situtation zu einer ekelhaften Katastrophe. Der Kot hängt sich am Reifen und in den Reifenrillen fest. Mit der Hand wird das Rollstuhlrad angetrieben und mit dem Schwung bleibt auch noch die Scheiße am Arm und der Hand kleben. Zuhause angekommen kommt das nächste Problem: Wie fischt man den Haustürschlüssel aus der Tasche und öffnet die Tür mit einer drecksverschmierten Hand. Schuhe Ausziehen entfällt als Rollifahrer, denn wir Rollifahrer machen einen Boxenstop und Reifen wird von kleinen Wichteln gereinigt. Ich hoffe, Sie als Leser verstehen die Probleme eines Rollstuhlfahrer und somit bitte ich die Hundehalter die Hinerlassenschaften aufzuräumen.